1. Einleitung

1. Einleitung

Der vorliegende Bericht zur Situation der Jugend in Luxemburg 2020 ist das Resultat einer dreijährigen wissenschaftlichen Arbeit der Gruppe Jugendforschung des Zentrums für Kindheits- und Jugendforschung (CCY: Centre for Childhood and Youth Research) an der Universität Luxemburg. Ziel der Arbeit war es, dem Auftrag des Ministeriums für Bildung, Kinder und Jugend aus dem Jahr 2018 entsprechend, eine umfassende Analyse des Wohlbefindens und der Gesundheit der Jugendlichen in Luxemburg vorzulegen und dabei deren subjektive Sichtweisen und Perspektiven in den Vordergrund zu rücken.

Ein disziplinär breit gefächertes Team von Jugendforscherinnen und Jugendforschern entwickelte mit großer Sorgfalt ein differenziertes Forschungsdesign, sichtete, erhob, analysierte und interpretierte umfassende Datenbestände, diskutierte und verschriftlichte Ergebnisse und erstellte den nun vorliegenden Bericht (siehe Autorenverzeichnis). Sie wurden dabei unterstützt von Simone Charles, Moritz Höpner, Patrice Joachim, Sebastian Kurten, Nathalie Michel, Alessandro Procopio und Maria E. Sozio. Auch durften wir auf die engagierte Mitarbeit der studentischen Hilfskräfte Lisa Gardin, Conny Godefroy, Caroline Koch, Xènia Loi, Isabelle Moris, Katia Pescatori, Christina Reisinger, Lisi Wagener, Isabelle Wagner und Marielle Baumgarten zählen.

Die Arbeiten der Forschungsgruppe wurden inhaltlich und organisatorisch durch ein Comité de pilotage gesteuert, besetzt mit Vertretern des Ministeriums und der Universität Luxemburg. Wir bedanken uns ganz herzlich für die hilfreiche und konstruktive Zusammenarbeit mit Nathalie Keipes, Laurent Bauler, Daniela Dario und Conny Roob vom Ministerium für Bildung, Kinder und Jugend sowie auf Seiten der Universität Luxemburg bei dem Dekan der Fakultät für Geisteswissenschaften, Erziehungswissenschaften und Sozialwissenschaften, Prof. Dr. Georg Mein, für seine großartige und zuverlässige Unterstützung.

Die Beratung in wissenschaftlichen Fragen erfolgte durch einen Conseil scientifique, in dem Experten aus verschiedenen außeruniversitären Feldern in Luxemburg mit Vertretern von internationalen Universitäten zusammenarbeiteten: Prof. Dr. Dr. Thomas Abel, Prof. Dr. Antoine Fischbach, Dr. Laetitia Huiart, Dr. Thomas Karst, Dr. Bärbel-Maria Kurth, Dr. Christian Lamy, Dr. Thomas Lenz, Heinz Müller, Prof. Dr. Heike Ohlbrecht und Dr. Bechara Georges Ziade. Auch ihnen gilt unser herzlicher Dank!

Viele weitere Personen und Organisationen haben die Arbeiten am Jugendbericht unterstützt, etwa durch Beratung zu theoretischen Konzeptionen und methodischen Vorgehensweisen, durch Hilfe bei der Validierung von Analysen sowie durch die Bereitstellung von Daten und Informationen. Hier sind insbesondere zu nennen: Gilles Dhamen, Tanja Ducomble, Laurent Dura, Prof. Dr. (em.) Michael-Sebastian Honig, Dr. Kim Meyer, Anasse El Maslohi, Prof(in). Dr. (em.) Pasqualina Perrig-Chiello und Christophe Shinn.

Wir danken allen genannten Personen und Organisationen herzlich für die Unterstützung. Ihre Beiträge waren entscheidend, dass der Jugendbericht 2020 nicht nur wissenschaftlich höchsten Ansprüchen genügt, sondern auch die luxemburgischen Gegebenheiten umfassend berücksichtigt und spiegelt.

Die rasche Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 ab dem Frühjahr 2020 zwang uns, unsere Planung auf der Zielgeraden anzupassen, um auch die durch die Pandemie neu aufgeworfenen Fragen bearbeiten zu können. Diese zusätzliche Herausforderung zu bewältigen, erwies sich als komplex, aber auch als inhaltlich sehr ergiebig.